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Ein Schlenker Worcestershire-Sauce

Feb 24 , 2016

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Weil wir gerade neulich im entfernteren Sinne von britischer Kochkunst und ihren Koriphäen sprachen, erinnerte ich mich an ein Reiseandenken aus längst vergangenen groß-britischen Tagen und holte es hervor, um mein Broccoli-„stew“ zu ergänzen. Es handelt sich um bereichernde Klößchen des britischen Alltags. Warum erst jetzt? Lesen Sie den gesamten Text »

Diesmal wirklich – der Superkoch in Island

Feb 20 , 2016

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Nicht wie damals, als er angeblich in Garðar grillen sollte. Diesmal kam Jamie Oliver samt Gattin nach Island und speiste im Bergsson mathús nahe am Teich in Reykjavík. Die Fotos bestätigen dies: http://www.mbl.is/folk/frettir/2016/02/20/jamie_oliver_a_bergsson/

Und was gabs zu futtern? Für den Chef das in Island pfeilschnell zum Modebrot avancierende Sauerteigbrot (so wie wir es aus jeder guten deutschen Bäckerei kennen), gegrillt mit Lachs und Gedöns, sowie für die Lady das herkömmliche Brunch im Bergsson.

Verði þeim að góðu! Wohl bekomms!

P.S. Mit der albernen Turnhose kommt der Chef der britischen Chefs beim vorherrschenden Wetter allerdings nicht weit, es sei denn, er zieht einen dicken Overall drüber. Es stürmt, schneit und ist recht kalt. Hoffentlich hat er mehrere Sauerbrotscheiben vertilgt, ehe die Gattin mit ihm zu weiteren Abenteuern aufbrach.

Hering ist gesünder als Mammut

Jan 3 , 2016

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Diese einleuchtende Feststellung – in Anbetracht mangelnder Mammuts – las ich im höchst unterhaltsamen und schönen Fachbuch über den Hering, Autor ist Holger Teschke. Teschke meint aber die Steinzeitmenschen und den mit ihnen einsetzenden, vermehrten Verzehr von Fisch.

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Avokadokern-Pesto

Nov 15 , 2015

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Eine wunderbare Frucht, Avokado! Aber nur, wenn sie bei angemessener Temperatur schonend gelagert wurde … wir haben in Island schon sehr traurige Exemplare sehen müssen … ich kaufe bevorzugt die kleinen der Sorte Hass. Eine Frucht reicht als kleine Mahlzeit für eine Scheibe Brot, das mit Weichkäse bestrichen und mit etwas Petersilie bestreut ist. Lecker!

Die Kerne sammele ich in einem Glas mit Wasser. Manchmal kommt auch ein dicker Kern der anderen Sorte dazu. Mehr als drei, vier Tage sollten allerdings nicht vergehen, ehe die Kerne abgetrocknet und in der Küchenmaschine fein gehackt werden. Dabei darauf achten, dass die braune Haut der Kerne nicht vorher wegkommt, sie soll nämlich gesund sein.

Nun wird eine Pfanne erhitzt. Die gehackten Kerne unter häufigem Wenden sorgsam trocknen – die Temperatur darf nicht zu hoch sein. Und siehe da: Die Masse verfärbt sich rot.

Abkühlen lassen.

Doppelt so viele Cashewnüsse wie Avocadokerne mit einem Bund Basilikum und etwas Meersalz (bevorzugt von Saltverk) in der Küchenmaschine zerkleinern. Eine Knoblauchzehe darf sich auch dazu gesellen.

Nun mit einem guten Öl vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, und die Avokadokerne zugeben. Nochmals gut hacken und nochmals den Ölanteil regulieren.

In kleine Gläser füllen, mit einer Schicht Öl begießen und die Gläser bis zum baldigen Verbrauch verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.

Schmeckt hervorragend mit selbst gemachten Nudeln (ähem … Pasta) und Antipasti, aber auch mit frisch gebackenem Brot.

Nichts zu essen, nicht lecker

Jul 16 , 2015

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Touristenhaufen, „túristahrúgur“, werden in einer der isländischen Tagesszeitungen die mehr oder weniger kunstvoll, überall auftauchenden Steinmännchen (vörður) der reichlichen Islandbesucher genannt. Have been there, hier ist mein Beweis, wollen sie sagen. In Þingvellir werden sie nun eingeebnet, und hoffentlich auch in Borgarvirki hier um die Ecke, wo das Material zu diesen Steinsignaturen gern von historischen Ruinen entnommen wird. Have been there und still wieder zu verschwinden, ohne Zeugnis zu hinterlassen, ist nicht allen gegeben.

Beispiel Þingvellir aus DV:

Foto: Þ.V. Gunnarsson, Tageszeitung DV

Foto: Þ.V. Gunnarsson, Tageszeitung DV

Isländisch essen in Berlin

Mai 4 , 2015

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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http://www.dottirberlin.com/

Hallo Berliner! Vielleicht schaut ihr mal bei „Tochter“ rein und sagt mir, wie es war? Oder schreibt einen Beitrag darüber? Das wäre toll.

Kaffi Krókur im ZDF

Apr 8 , 2015

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Sauðárkrókur und die Frage, wie die Isländer so ticken?

Alles darüber im ZDF, siehe hier:

https://presseportal.zdf.de/pm/das-cafe-am-island-fjord/

Vier junge Köche aus Deutschland meistern isländische Rohstoffe.

Dazu im Vorspann die Musik von Of Monsters and Man.

Schwelgerei im Saus-und-Braus-Haus

Mrz 28 , 2015

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Wie eine Harfe sieht es nicht aus und es klingt auch, wenn man davor steht, eher windig – warm und perlend wie Harfentöne ist gar nichts daran. Das Saus-und Braus-Haus  am Meer in Reykjavík, der Traum von Neureichen vor 2008 und der jetzt noch Jahrzehnte laufende Milliardenkredit und Alptraum der Steuerzahler trägt also den lyrischen Namen Harfe, Harpa. Mit großen Künstlernamen wurde bei der Gestaltung nicht gespart, und nun, seitdem sie einige Jahre in Betrieb ist, kann man darin durchaus Nützliches veranstalten. Abgesehen von Konzerten und Tagungen. Lesen Sie den gesamten Text »

Und was jetzt? Local Food

Jan 11 , 2015

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Eine Frage wirft sich immer wieder auf. Sie lautet: Was ist „local food“? Ist es Essen, das von Einheimischen gemacht ist? Und wenn Einheimische es zubereiten, spielen die Rezepte eine Rolle? Müssen die Rezepte eine Art von Tradition haben? Oder ist „local food“ Essen, das in der Region seit vielen Jahrzehnten verankert ist und dort immer wieder verspeist wird? Kann es immer noch „local food“ heißen, wenn die Köche aus der betreffenden Region stammen, aber weit weg vom Heimatland nach bewährten Rezepten kochen?

Local food in der Schule von Laugarbakki, vor vielen Jahren

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Amerikanische Kuchenwalküre erobert isländische Cafés

Sep 3 , 2014

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
3 Kommentare »

Es muss einmal gesagt werden: Dass es nämlich keine Freude macht, in isländischen Cafés öfter mal auf Kuchen aus Backmischungen zu stossen. Auf importierte und tiefgefrorene, in der Mikrowelle erhitzte Quiches. Und dass es ebensowenig lustvoll ist, in einer endlosen Kette isländischer Restaurants den immer gleichen, warmen Dessert-Schokoladenkuchen mit feuchtem Kern ausgesetzt zu sein, die ohne Übertreibung tonnenweise aus Lebensmittelfabriken jenseits der Ozeane nach Island schwappen.

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