Hauptfoto

Avokadokern-Pesto

Nov 15 , 2015

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
kommentieren »

Eine wunderbare Frucht, Avokado! Aber nur, wenn sie bei angemessener Temperatur schonend gelagert wurde … wir haben in Island schon sehr traurige Exemplare sehen müssen … ich kaufe bevorzugt die kleinen der Sorte Hass. Eine Frucht reicht als kleine Mahlzeit für eine Scheibe Brot, das mit Weichkäse bestrichen und mit etwas Petersilie bestreut ist. Lecker!

Die Kerne sammele ich in einem Glas mit Wasser. Manchmal kommt auch ein dicker Kern der anderen Sorte dazu. Mehr als drei, vier Tage sollten allerdings nicht vergehen, ehe die Kerne abgetrocknet und in der Küchenmaschine fein gehackt werden. Dabei darauf achten, dass die braune Haut der Kerne nicht vorher wegkommt, sie soll nämlich gesund sein.

Nun wird eine Pfanne erhitzt. Die gehackten Kerne unter häufigem Wenden sorgsam trocknen – die Temperatur darf nicht zu hoch sein. Und siehe da: Die Masse verfärbt sich rot.

Abkühlen lassen.

Doppelt so viele Cashewnüsse wie Avocadokerne mit einem Bund Basilikum und etwas Meersalz (bevorzugt von Saltverk) in der Küchenmaschine zerkleinern. Eine Knoblauchzehe darf sich auch dazu gesellen.

Nun mit einem guten Öl vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, und die Avokadokerne zugeben. Nochmals gut hacken und nochmals den Ölanteil regulieren.

In kleine Gläser füllen, mit einer Schicht Öl begießen und die Gläser bis zum baldigen Verbrauch verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.

Schmeckt hervorragend mit selbst gemachten Nudeln (ähem … Pasta) und Antipasti, aber auch mit frisch gebackenem Brot.

Einen Kommentar schreiben