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Leuchtturm am Ende der Welt

Jul 2 , 2021

Von Gudrun M. H. Kloes in Ungewöhnlich essen
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gut gerührte Kräuterbutter

Die Islandkocherei als Buch

Jan 6 , 2020

Gutes Neues!

Noch immer erhältlich in Buchhandlungen oder auf Bestellung ist ISLAND. DAS KOCHBUCH von Gudrun M. H. Kloes (siehe dieser Blogg) und der talentierten und islandbekannten Foodstylistin und Photographin Áslaug Snorradóttir. Vor einem guten Jahr erschienen, stellt es eine reichhaltige Zusammenfassung interessanter Restaurants, Cafés und Bistros auf der ganzen Insel dar, ergänzt durch viele und sehr unterschiedliche Rezepte aus der Hand von Köchinnen und Köchen (darunter Islands einziger Sterne-Koch), der Inhaberin mehrerer Kaffeeröstereien in Reykjavík, eines bekannten isländischen Fernsehkochs, sowie anderen leidenschaftlichen Personen, die den Kochlöffel möglichst nicht aus der Hand legen, wenn es sich irgendwie umgehen lässt. Lesen Sie den gesamten Text »

Zwei Sachen auf einmal geht schlecht

Aug 31 , 2018

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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https://verlagshaus24.de/essen-und-trinken/laenderkueche/island.-das-kochbuch

Das sagt der Verlag dazu: In diesem außergewöhnlichen Kochbuch ist alles vereint, was die Insel aus Feuer und Eis zu bieten hat. Grandiose Landschaftsfotografien, spannende Porträts über lokale Produzenten, sowie traditionelle und neu interpretierte Gerichte – von Skyr bis frischem Weidelamm. Begeben Sie sich mit Gudrun Kloes und Áslaug Snorradóttir auf eine kulinarische Genussreise durch das noch ursprüngliche, unerschrockene und wilde Island.

Island, das Kochbuch. Unerschrocken, das gefällt mir. Gleich geht es zur Druckerei. Und ich kann mich wieder anderen Aufgaben widmen. Etwa meiner Genuss-Manufaktur, wie hier: Rhabarbersalz.

Rhabarbersalz im Entstehen

Das Gewicht von Eiern ohne Waage

Mrz 29 , 2011

Von Gudrun M. H. Kloes in Allgemeines
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Oma „35“, zweimal verwitwet, gab uns Kindern Zuckerwasser, wenn wir von einer Familienwanderung aus dem Binger Wald zurückkamen und ihr dabei einen Besuch abstatteten. Die Eltern waren vom Zuckerwasser längst nicht so verzückt wie wir. Oma wusste das und nahm es lächelnd hin. Limonade kannten wir nicht, wohl aber gekühlten Pfefferminz- und Kamilletee; an das Zuckerwasser kam dieser jedoch keineswegs heran. Diese Oma, die zusammen mit der anderen (Oma „19“) bewusst oder unbewusst dazu beitrug, dass ich im Grunde eine Persönlichkeit mit der verinnerlichten Werteskala des ausgehenden 19. Jahrhunderts bin, denn da stammten sie her mit all ihrer Sozialisation, ist mir in lebhafter Erinnerung. Sie kam aus bäuerlichen Hunsrücker Verhältnissen und lernte als Dienstmädchen in einem bürgerlichen Haushalt kochen. Wichtige Schriftsteller zitieren ihre Großmütter zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Kritiker haben nicht immer Verständnis dafür, aber ich finde das normal und angebracht. Lesen Sie den gesamten Text »