Es lebe das Eichhörnchen!
Dez 11 , 2017
Kartoffeln kann man es ansehen, wenn sie alt und verfallen sind. Äpfeln auch. Anderes riecht dann nicht mehr gut. Aber Schokolade? Lesen Sie den gesamten Text »
Kartoffeln kann man es ansehen, wenn sie alt und verfallen sind. Äpfeln auch. Anderes riecht dann nicht mehr gut. Aber Schokolade? Lesen Sie den gesamten Text »
Diesmal war ich dabei, mittendrin im tiefsten Niemandsland, verloren in Island, genauer gesagt auf Kollumúlaheiði in knapp 900 m Höhe im östlichen Vorfeld von Vatnajökull, bei Nebel, Sturm und Regen. Zum Glück war ich nicht allein. Ich teilte mein verlorenes Schicksal mit zwei anderen, die ebenso wie ich von der Wandergruppe getrennt waren. Lesen Sie den gesamten Text »
Ein Kebab-Imbiss ist geplant mitten in Akureyri. Auf Facebook könnt ihr ihn finden: Aleppo Kebab Akureyri oder so. Eine eingewanderte Familie aus Syrien wird den Imbiss bewirtschaften. Meine Damen und Herren, was bin ich gespannt!
Unter 163 indizierten Ländern – Lebenserwartung und Gesundheit – befinden sich drei sehr unterschiedliche Kleinstaaten unter den fünf führenden Ländern. Singapur, Andorra und (nein, auch angesichts der Drohung, dass ich eine Woche lang täglich eine Fertigpizza vertilgen muss, nehme ich die Kategorisierung „Kleinstaat“ nicht zurück) – Island. Um es genauer zu sagen, Island führt die Tabelle an, zitiert nach „Stern“ vom 25. März 2017. Lesen Sie den gesamten Text »
Alles andere als die gerade gängige Debatte, ausgelöst von isländischen Präsidenten, über Ananas auf der Pizza.
Isländische und färörische Köche und ihre Restaurants erhielten gerade jeweils ihren ersten Michelin-Stern, und in beiden Fällen handelt es sich um den ersten Stern der jeweiligen Nation, wenn man das so sagen kann.
In Kirkjubøur, nicht weit südlich der Hauptstadt Þórshöfn auf den Färöern, legt Chefkoch Poul Andrias Ziska sein ganzes Augenmerk auf lokale Meeresprodukte und serviert sie mit urigem Beiwerk, siehe www.koks.fo. Ein Stern dafür. Lesen Sie den gesamten Text »
Nix Dschungelcamp. Sondern richtig vornehm. Lesen Sie den gesamten Text »
8.000 – 10.000 Menschen gedenken heute mit einem Marsch eines isländischen Gewaltopfers in Reykjavík und diversen Ortschaften der Insel, aber auch in Dänemark und in Nuuk in Grönland haben Trauerveranstaltungen stattgefunden oder finden gerade statt. Eine junge Frau verschwand kürzlich in der Innenstadt von Reykjavík nach einer Kneipennacht und wurde Tage später ermordet gefunden, nachdem Freiwillige sowie Polizei, Küstenschutz und Rettungsmannschaften aus dem ganzen Land, Hunderte insgesamt, nach ihr gesucht hatten. Island ist keineswegs gewaltfrei, das bezeugen die Fälle häuslicher Gewalt oder sexuellen Missbrauchs, von denen die Presse immer wieder berichtet. Nun wurde jemand auf dem Heimweg entführt und dann ermordet, dieses Erscheinungsbild von Aggression ist neu. Die Solidarität mit dem Opfer und seiner Familie ist auch ein Signal für Bewegungsfreiheit und die Würde einer Person, für ihre verbriefte Unverletzlichkeit, wo immer sie sich befindet, sei es mitten in Reykjavík oder anderswo auf der Welt. Birna, meine Gedanken sind bei dir.
Wir waren geladen und hatten keine Ahnung, was uns erwarten würde. Die Tafel war gedeckt und den Chefs mangelte es nicht an Arbeit – doch die 25-köpfige, isländische National-mannschaft der Köche gab sich gelassen. Profis eben, 23 Männer und zwei Frauen.
Die isländische Nationalmannschaft der Männer im Fussball kommt heim aus Frankreich nach den EM-Spielen. Velkomnir heim, strákar. Sie sind die Helden des Tages, der letzten Wochen, der EM, die EM-Mannschaft des Herzens, wie es die deutsche Presse formuliert. Dazu hat die isländische Schriftstellerin Steinunn Sigurðardóttir einen schönen Beitrag geschrieben, siehe http://www.nzz.ch/euro2016/euro-2016-das-islaendische-fussballevangelium-ld.103432
Lakritze überall – sogar in Zimtschnecken einer modernen Bäckerei in Reykjavík. Auch Softeis oder anderes isländisches Speiseeis wird mit Lakritze serviert, Popkorn und nicht zuletzt Skyr wird damit aufgepeppt. Lesen Sie den gesamten Text »